Gut trainierte Muskeln halten den Körper aufrecht, stabilisieren die Gelenke und beugen Knieschäden, Rückenschmerzen oder Schulterproblemen vor. Und nicht nur das: Forschungsergebnisse der Kopenhagener Universität belegen, dass aktive Muskeln chemische Signale freisetzen, die maßgeblichen Einfluss auf den Stoffwechsel nehmen. Diese Botenstoffe können Fettdepots auflösen, das Immunsystem positiv beeinflussen, den Blutdruck senken und Diabetes verhindern. Insgesamt sollen etwa 50 verschiedene Stoffe die Ursache dafür sein, dass Muskeltraining bei zahlreichen Krankheiten hilft.
Krafttraining kann also viel dazu beitragen, bis ins hohe Alter vital und gesund zu bleiben. Denn Ausdauersportarten wie Joggen oder Radfahren allein bringen nicht den gewünschten Effekt für die Muskulatur. Wichtig ist, dass diese gezielt gegen Widerstand trainiert wird.
Gesundheitsförderndes Krafttraining mit professioneller Anleitung und medizinisch empfohlenen Trainingszirkeln bietet hierfür beste Voraussetzungen. Auch die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen äußert sich positiv über den Muskelaufbau. Selbst Schwerkranke kommen sehr viel schneller auf die Beine - bei gut überwachtem und wohl dosiertem Training.
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